Januar 2008

Zum Jahresanfang konnte nach fast einjähriger Bauzeit durch die Mithilfe von meinem Kumpel Swen die neue Lackierkabine fertiggestellt werden. Damit die Farbe nicht dauerhaft an den mit Folie ausgekleideten Wänden haftet und sich mit der Zeit keine Verdunkelung einstellt, wurde die gesamte Kabine einmal mit 3 Flaschen Geschirrspülmittel "durchlackiert". Liebe Verkäuferin ich habe mit meinen großen Abwaschbergen nur geflunkert. ;-)

Damit das Spülmittel ordentlich an die Wände fließt, wurde es mit dem guten alten Ölradiator vorgeheizt.

Natürlich gehört zu einer ordentlichen Lackierkabine auch ein Lackiergestell.

Hier zu sehen ein Stück des Ablüftungskanals, den zusätzlichen Kabelpritschen zum Aufhängen der zu lackierenden Bauteile und die Beleuchtung.

Die Warmluftanlage besteht aus einer DDR-Dieselkanone und einigen Metern Lüftungsschlauch. Des Weiteren ist gut die Abluftanlage zu sehen jene kann bei Bedarf auch auf Umluft umgestellt werden. Ich hoffe, dass Chaos im Raum demnächst beseitigt zu haben...

Des Weiteren habe ich mich riesig über die neu nachgefertigten vorderen und seitlichen Motorlagergummis gefreut. Jene entsprechen genau den Originalen. Ich werde die Metallteile demnächst lackieren und noch den "originalen Radius" an die Gummis schleifen, dann sind jene einbaubereit. Meinen herzlichen Dank an Herrn R. aus Leipzig.